Isy Schule

Seit März 2020 arbeiten wir mit dem Programm “Isy Schule”. Damit sichern wir die Digitalisierung von Informationen zwischen Schule und Elternhaus.
Mit Isy ist es sowohl der Schulleitung als auch den einzelnen Lehrkräften möglich, den Eltern zeitnah - und im Sinne des Umweltschutzes vor allem papiersparend - Informationen zukommen zu lassen, Rückmeldungen einzuholen oder Abfragen zu organisieren.

Bei wichtigen Neuigkeiten mailt das Programm automatisch eine Nachricht zu den Eltern, sodass diese sofort informiert sind. Zusätzlich ist dort unser Schulkalender hinterlegt und einsehbar.

Die Speicherung der Schülernamen erfolgt durch eine SSL-Verschlüsselung, das Server-Hosting geschieht in den Niederlanden nach der aktuellen
EU-Datenschutzverordnung. Die Anmeldung bei Isy Schule kann nur anhand eines von der Schule ausgehändigten Codes erfolgen.

Bei weiterführenden Fragen können Sie uns gerne persönlich ansprechen oder informieren sich unter https://www.isy-schule.de/

Wir verstehen Erziehung und Bildung als “Co-Produktion” von Elternhaus und Schule.

Eltern haben laut Verfassung des Landes NRW das Recht auf Mitgestaltung des Schulwesens. Dies wollen wir als Einladung an Sie verstehen.

Wenn sich Eltern aktiv am Schulleben beteiligen und ihr Recht auf Mitwirkung wahrnehmen, trägt dies zu einem guten Schulklima und auch zum Schulerfolg ihrer Kinder bei. Es kann auch Spaß machen, den Ort kennenzulernen, an dem das eigene Kind lernt und viel Zeit mit anderen verbringt. Wer sich engagiert, bekommt wichtige Informationen, bringt eigene Ideen und wenn nötig auch Kritik ein.

Daraus ergibt sich eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Erwachsenen, die auf einem intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch basiert. Diese wechselseitige Öffnung von Familie und Schule setzt gegenseitiges Vertrauen und Respekt voraus. Die Mitwirkung der Eltern erfolgt auf verschiedenen Ebenen.

Die Klassenpflegschaft

Die erste Ebene ist die Schulklasse: Hier können Eltern im Rahmen von Klassenpflegschaftssitzungen (Elternabenden) tätig werden. Sie bekommen wichtige Informationen über Angelegenheiten der Schule, vor allem aber über die Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Klasse. Für Eltern ist die Klassenpflegschaftssitzung eine gute Möglichkeit abzusprechen, in welchen Bereichen in der Schule sie sich engagieren können, zum Beispiel bei der Planung und Organisation von Klassenfahrten oder bei Klassen- und Schulfesten. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer nimmt an der Klassenpflegschaftssitzung teil. Bei der ersten Sitzung der Klassenpflegschaft wählen die Eltern eine Vorsitzende/einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin/einen Stellvertreter.

Die Schulpflegschaft

Die nächste Ebene ist die Schulebene: Die gewählten Vertreter und Vertreterinnen aus den Klassenpflegschaften setzen sich für die Interessen der Eltern in der Schulpflegschaft ein. Diese vertritt die Interessen aller Eltern der Schule bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule. Sie berät und diskutiert über alle wichtigen Angelegenheiten der Schule. Die Schulpflegschaft kann auch eigene Anträge an die Schulkonferenz richten, über die dort entschieden wird. Die Schulpflegschaft wählt eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden, bis zu drei Stellvertreterinnen oder Stellvertreter sowie die Elternvertretung für die Schulkonferenz. Die Vorsitzende oder der Vorsitzende der Schulpflegschaft ist mit der Wahl automatisch Mitglied der Schulkonferenz.

Die Schulkonferenz

Schulebene: Die Schulkonferenz ist das höchste Gremium der Schule. Ihr gehören an einer Schule mit unserer Größe zu gleichen Teilen 3 Elternvertreter und 3 Lehrkräfte an. Die Schulkonferenz befasst sich mit allen grundsätzlichen Angelegenheiten der Schule und vermittelt bei Konflikten innerhalb der Schule. Sie kann Vorschläge und Anregungen an den Schulträger und an die Schulaufsichtsbehörde richten. Vorschlägen der Schulleitung und des Schulträgers stimmt sie zu oder lehnt sie ab.

Weitere Informationen finden Sie unter www.schulministerium.de „DAS ABC DER ELTERNMITWIRKUNG”

Mitarbeit im Schulalltag

Die Eltern unserer Schulkinder bringen sich aktiv und auf vielfältige Weise in das Schulleben ein und unterstützen so die schulische Arbeit.

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Als “Lesemutter” und “Lesevater” im Förderunterricht

In Absprache mit den Klassenlehrerinnen werden regelmäßige Lese-Förderstunden mit unseren “Leseeltern” durchgeführt. Natürlich sind auch Oma, Opa, Onkel und Tante immer herzlich willkommen, um den Kindern eine 1:1- Vorlesesituation mit vertrauten Personen zu ermöglichen. Dabei setzen wir vertrauensvoll auf das Verantwortungsbewusstsein der Leseeltern, dass sie die Schweigepflicht gegenüber Dritten einhalten.

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Als Begleitung des Schwimmunterrichts

Jeweils einmal im Halbjahr wird der Schwimmunterricht im Lehrschwimmbecken der Don-Bosco-Schule unterrichtet. In ca. 10 Minuten werden die einzelnen Klassen mit dem Bus dorthin befördert, wobei wir den Schwimmunterricht immer als Doppelstunden erteilen, um den Kindern möglichst viel “Wasserzeit” zu ermöglichen. Vor allem bei den unteren Jahrgängen hat sich die Unterstützung und der Einsatz der “Schwimmeltern” als sehr hilfreich erwiesen, denn auch das zügige an- und ausziehen, Haare antrocknen und Badekappen aufziehen will gelernt sein.

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Bei der Radfahrausbildung für die Fahrradprüfung

Im 4. Schuljahr steht in jedem Jahr die Fahrradprüfung für unsere Viertklässler an. Um sie möglichst optimal darauf vorzubereiten, werden sie an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen - unter Anleitung eines Verkehrspolizisten - im schulnahen Straßenverkehr trainiert. Bei der größeren Anzahl an Kindern setzen wir auch hier auf die Mitwirkung unserer Eltern, um einen sicheren und professionellen Ablauf des Radfahrtrainings gewährleisten zu können.

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Bei den Bundesjugendspielen und dem Schwimmfest

Jedes Jahr veranstalten wir unser Sportfest, an dem alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule teilnehmen. Auf dem Veerter Sportplatz absolvieren die Kinder den Weitwurf, den Weitsprung und den Sprint. Um die vielen Stationen anbieten zu können brauchen wir immer freiwillige und tatkräftige Eltern, die uns bei der Durchführung unterstützen. Dabei steht immer der Spaß und die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Das gemeinsame Aufwärmen und die Spaßstaffel zum Abschluss bilden einen beliebten und bewährten Rahmen für unser Sportfest.

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Bei Aktionstagen wie das Basteln von Martinslaternen

Vor allem rund um das Fest unseres Namenspatrons “Sankt Martin” gibt es immer viele Vorbereitungen: sei es das Basteln der schönen, bunten Laternen für den Martinsumzug oder das Schmücken der Klassenräume zur Fackelausstellung. Hier und bei den zahlreichen anderen Aktionen und Projekten finden wir immer Unterstützung bei den durchweg engagierten Eltern unserer Schule.

 

Darüber hinaus haben Eltern bestimmter Jahrgänge sich verpflichtet, einmal pro Schuljahr eine Aktion durchzuführen, die der Schule bzw. dem Förderverein zugute kommt:

Jahrgang 1 & 2: Bewirtung bei der Einschulungsfeier

Jahrgang 3: Bemalung der Spielfelder auf dem Schulhof

Jahrgang 4: Bewirtung bei der jährlich stattfindenden Fackelausstellung